Eiger-Bike 2015
Vor dem Rennen
Hallo liebe Sportsfreunde des sauberen Radsports
Die Winter/Frühling und nun auch Sommerpause ist vorbei und das M&S Racing Team steht wieder kurz vor einem Einsatz.
Am Sonntag findet das Heimrennen von Häuptling graue Feder statt. Zusätzlich zu ihm werden noch Turbo Snaily, Jolly Jumper und Fluchende Donnerwolke am Start sein.
Anfangs wurde noch beraten, ob wir in der Sommerhitze wirklich starten sollen. Dieses Problem hat sich nun Petrus angenommen und eine Lösung erarbeitet.
Er lässt die Temperaturen auf den Anstiegen auf gemütliche 5-7 Grad Celsius sinken.
VIELEN DANK DAFÜR!
Jeder Teilnehmer hat sich bis zum jetzigen Zeitpunkt intensiv auf die neue Rennsaison vorbereitet und ist extrem heiss auf dieses Rennen.
Es wurde auch EINSTIMMIG abgemacht, dass wir in diesem Rennen auf SIEG fahren und die Konkurrenz so richtig nass machen werden.
Nun geht es daran, die Bikes einem letzten Check zu unterziehen und die unnötigsten Schrauben zu entfernen, um möglichst viel Gewicht einzusparen.
Wobei ich vermutlich gar nicht so viele Schrauben entnehmen darf wie es eigentlich nötig wäre um ein ideales Bike/Fahrergewicht herstellen zu können… Sollte im Fernsehen
ein Einrad zu sehen sein… das wäre dann wohl ich…
Nicht zu vergessen sind auch meine netten Begleiter Engelchen und Bengelchen welche mit einem Sonnenbrand und einer Glace-Vergiftung am Rennen dabei sein werden.
Die Winter/Frühling und nun auch Sommerpause ist vorbei und das M&S Racing Team steht wieder kurz vor einem Einsatz.
Am Sonntag findet das Heimrennen von Häuptling graue Feder statt. Zusätzlich zu ihm werden noch Turbo Snaily, Jolly Jumper und Fluchende Donnerwolke am Start sein.
Anfangs wurde noch beraten, ob wir in der Sommerhitze wirklich starten sollen. Dieses Problem hat sich nun Petrus angenommen und eine Lösung erarbeitet.
Er lässt die Temperaturen auf den Anstiegen auf gemütliche 5-7 Grad Celsius sinken.
VIELEN DANK DAFÜR!
Jeder Teilnehmer hat sich bis zum jetzigen Zeitpunkt intensiv auf die neue Rennsaison vorbereitet und ist extrem heiss auf dieses Rennen.
Es wurde auch EINSTIMMIG abgemacht, dass wir in diesem Rennen auf SIEG fahren und die Konkurrenz so richtig nass machen werden.
Nun geht es daran, die Bikes einem letzten Check zu unterziehen und die unnötigsten Schrauben zu entfernen, um möglichst viel Gewicht einzusparen.
Wobei ich vermutlich gar nicht so viele Schrauben entnehmen darf wie es eigentlich nötig wäre um ein ideales Bike/Fahrergewicht herstellen zu können… Sollte im Fernsehen
ein Einrad zu sehen sein… das wäre dann wohl ich…
Nicht zu vergessen sind auch meine netten Begleiter Engelchen und Bengelchen welche mit einem Sonnenbrand und einer Glace-Vergiftung am Rennen dabei sein werden.
Auf diesem Weg wünsche ich unseren Athleten nur das Beste
und mögen die Spiele zum 9. Mal beginnen!
Sportliche Grüsse
Euer
Fluchende Donnerwolke
und mögen die Spiele zum 9. Mal beginnen!
Sportliche Grüsse
Euer
Fluchende Donnerwolke
Rennbericht
Hallo liebe Sportsfreunde
Es ist an der Zeit die Ereignisse vom Renngeschehen Revue passieren zu lassen.
Die Ankunft am Samstag verlief völlig unspektakulär im strömendem Regen. Zum Glück hatte man die Regenstiefel vom Vorabend noch aus dem Auto genommen damit man nach 5 Minuten schon Nasse Füsse hatte und die Motivation auf ein Allzeithoch steigen konnte.
Nachdem die Startnummer abgeholt und ein erstes Isotonisches Getränk mit frischem Schaum aus Hopfen und Gerste eingenommen wurde, gönnte man sich einen grossen Pasta Teller und genoss die Aussicht auf die vielen Burkaträgerinnen mit Sonnenbrille (um 20:00 Uhr bei Regen…) oder die Chinesen, welche den Nebel fotografierten :) Frühzeitig begaben sich unsere Helden ins Bett, denn das Motto war ja :
WIR FAHREN AUF SIEG!
Am Renntag war das Wetter immer noch nass und das Azorenhoch der Motivation behauptete sich meisterhaft.
Unser reichhaltiges Buffet mit trockenem Brot und O-Saft konnte unserer Laune auch nichts anhaben und die letzten Vorbereitungen wurden fürs Rennen getroffen.
Leider musste Häuptling graue Feder für das Rennen forfait geben, da sein Federschmuck erst gerade gerichtet wurde aber nicht wasserfest war. Er verabschiedete sich frühzeitig.
Nun brach Panik im Team aus. Turbo Snaily, Jolly Jumper und Fluchende Donnerwolke waren auf einmal Führerlos… sämtliche Taktiken fürs Rennen waren über den Haufen geschmissen.
Jeder im Team verliess sich auf den Standpunkt, dass sein Resultat das Streichergebnis sei. Nun kam es auf die Leistung jedes Einzelnen darauf an.
Am Start erhielten wir noch den Geheimtipp, dass nach dem Verpflegungsposten das Schlimmste geschafft war und es mehrheitlich nur noch bergab geht.
Dann hiess es Achtung, fertig, los und es wurde gestrampelt als gäbe es kein Morgen mehr.
Fluchende Donnerwolke erreichte als Erster der Gruppe den Verpflegungsposten und erinnerte sich an die wichtige Information vom Start (ab jetzt nur noch runter). Also stopfte er sich beherzt einen Riegel in den Mund und fuhr los. Gemütlich kauend wurde es aber immer steiler und die Luft durch den Riegel immer dünner. Kurz vor dem Erstickungstod musste also die Energie wieder raus…
Es muss auch nicht erwähnt werden dass es nun nicht runter sondern immer steiler bergauf ging. Zum Glück waren diese „netten“ Damen zurzeit nicht in Reichweite von Fluchende Donnerwolke.
Dasselbe Schicksal ereilte auch Jolly Jumper und Turbo Snaily. Mit einem Lächeln im Gesicht passierten sie den Verpflegungsposten und stellten auch mit Schrecken fest, dass das Berner Oberland nur aus Bergauf Passagen besteht. Zähneknirschend begaben auch sie sich in den Aufstieg. Dieser wurde von Minute zu Minute steiler und als dann noch ein Schild mit der Aufschrift „Aufstieg 2.5 km, 300 Hm“ erblickt wurde, viel man fast rückwärts vom Bike, da der Anstieg eine ungemütliche Position auf dem Velo verursachte.
Zum Glück durften wir auf der kurzen Strecke diesen Berg aber bald schon verlassen und liessen unsere Stärke, die Abfahrt, aufblitzen und rasten über Treppen und Singletrails den Berg hinunter.
Es folgten noch ein paar kleinere Aufstiege welche wir mit Vollgas meisterten und dank der gut ausgelegten Taktik konnten noch ein paar Kraftreserven mobilisiert werden um den nicht mehr Aufhörenden Schlussanstieg zu meistern.
Im Ziel schien dann doch mal noch für kurze Zeit die Sonne und so konnten unsere Helden mit einem Lächeln im Gesicht über die Strapazen des Rennes diskutieren. Aber Hauptsache nach dem Verpflegungsposten geht’s nur noch bergab :)
In zwei Wochen steht auch schon das Highlight „Der National Park Bike-Marathon“ auf dem Programm. Bis dorthin verabschiede ich mich und wünsche euch Allen eine gute Zeit.
Herzlichst
Euer
Fluchende Donnerwolke
Es ist an der Zeit die Ereignisse vom Renngeschehen Revue passieren zu lassen.
Die Ankunft am Samstag verlief völlig unspektakulär im strömendem Regen. Zum Glück hatte man die Regenstiefel vom Vorabend noch aus dem Auto genommen damit man nach 5 Minuten schon Nasse Füsse hatte und die Motivation auf ein Allzeithoch steigen konnte.
Nachdem die Startnummer abgeholt und ein erstes Isotonisches Getränk mit frischem Schaum aus Hopfen und Gerste eingenommen wurde, gönnte man sich einen grossen Pasta Teller und genoss die Aussicht auf die vielen Burkaträgerinnen mit Sonnenbrille (um 20:00 Uhr bei Regen…) oder die Chinesen, welche den Nebel fotografierten :) Frühzeitig begaben sich unsere Helden ins Bett, denn das Motto war ja :
WIR FAHREN AUF SIEG!
Am Renntag war das Wetter immer noch nass und das Azorenhoch der Motivation behauptete sich meisterhaft.
Unser reichhaltiges Buffet mit trockenem Brot und O-Saft konnte unserer Laune auch nichts anhaben und die letzten Vorbereitungen wurden fürs Rennen getroffen.
Leider musste Häuptling graue Feder für das Rennen forfait geben, da sein Federschmuck erst gerade gerichtet wurde aber nicht wasserfest war. Er verabschiedete sich frühzeitig.
Nun brach Panik im Team aus. Turbo Snaily, Jolly Jumper und Fluchende Donnerwolke waren auf einmal Führerlos… sämtliche Taktiken fürs Rennen waren über den Haufen geschmissen.
Jeder im Team verliess sich auf den Standpunkt, dass sein Resultat das Streichergebnis sei. Nun kam es auf die Leistung jedes Einzelnen darauf an.
Am Start erhielten wir noch den Geheimtipp, dass nach dem Verpflegungsposten das Schlimmste geschafft war und es mehrheitlich nur noch bergab geht.
Dann hiess es Achtung, fertig, los und es wurde gestrampelt als gäbe es kein Morgen mehr.
Fluchende Donnerwolke erreichte als Erster der Gruppe den Verpflegungsposten und erinnerte sich an die wichtige Information vom Start (ab jetzt nur noch runter). Also stopfte er sich beherzt einen Riegel in den Mund und fuhr los. Gemütlich kauend wurde es aber immer steiler und die Luft durch den Riegel immer dünner. Kurz vor dem Erstickungstod musste also die Energie wieder raus…
Es muss auch nicht erwähnt werden dass es nun nicht runter sondern immer steiler bergauf ging. Zum Glück waren diese „netten“ Damen zurzeit nicht in Reichweite von Fluchende Donnerwolke.
Dasselbe Schicksal ereilte auch Jolly Jumper und Turbo Snaily. Mit einem Lächeln im Gesicht passierten sie den Verpflegungsposten und stellten auch mit Schrecken fest, dass das Berner Oberland nur aus Bergauf Passagen besteht. Zähneknirschend begaben auch sie sich in den Aufstieg. Dieser wurde von Minute zu Minute steiler und als dann noch ein Schild mit der Aufschrift „Aufstieg 2.5 km, 300 Hm“ erblickt wurde, viel man fast rückwärts vom Bike, da der Anstieg eine ungemütliche Position auf dem Velo verursachte.
Zum Glück durften wir auf der kurzen Strecke diesen Berg aber bald schon verlassen und liessen unsere Stärke, die Abfahrt, aufblitzen und rasten über Treppen und Singletrails den Berg hinunter.
Es folgten noch ein paar kleinere Aufstiege welche wir mit Vollgas meisterten und dank der gut ausgelegten Taktik konnten noch ein paar Kraftreserven mobilisiert werden um den nicht mehr Aufhörenden Schlussanstieg zu meistern.
Im Ziel schien dann doch mal noch für kurze Zeit die Sonne und so konnten unsere Helden mit einem Lächeln im Gesicht über die Strapazen des Rennes diskutieren. Aber Hauptsache nach dem Verpflegungsposten geht’s nur noch bergab :)
In zwei Wochen steht auch schon das Highlight „Der National Park Bike-Marathon“ auf dem Programm. Bis dorthin verabschiede ich mich und wünsche euch Allen eine gute Zeit.
Herzlichst
Euer
Fluchende Donnerwolke